Lara Crofts Filmdebut war ein Riesenhit. Als Angelina Jolie noch immer Leinwände weltweit zierte, erschien - man beachte das perfekte Timing - Tomb Raider: Curse of the Sword, ein sagenhaftes Abenteuer bei Activision. In den ersten Leveln dieser Eskapade zieht sich die attraktive Archäologin eine Verletzung durch ein verfluchtes Schwert zu, während sie versucht, einen Diebstahl in einem Museum zu vereiteln. Die Verletzung zeigt ihre Wirkung. Laras finstere Vermutungen bestätigen sich, als sie erfährt, dass ein Geheimkult in New Orleans vorhat, ihre Seele zu stehlen.Und so beginnt das Abenteuer. Lara muss um den Globus reisen und du musst ihr helfen, ihre Seele zu retten. Wie auch beim ersten Tomb Raider für den Game Boy Color handelt es sich bei Curse of the Sword um ein wohlstrukturiertes Abenteuer. Lara Croft selbst ist wunderbar animiert. Drückst du zum Beispiel das Steuerkreuz nach unten und dann unten rechts, führt Lara einen lupenreinen Salto aus. Bei diesem Spiel geht es nicht darum, wie wild die Knöpfe zu drücken - Laras Aktionen möchten wohlüberlegt und präzise ausgeführt sein - ein wenig erinnert dies an die hervorragenden Prince of Persia-Spiele.Die ungewöhnliche, aber vollends ausgereifte Steuerung verleiht Curse of the Sword mehr von einen Puzzlespiel als einem Actiontitel. Dennoch handelt sich hier klar um ein Tomb Raider in der besten Tradition. Lara muss Artefakte finden und viele Rätsel lösen. Selbst das einfache Erforschen neuen Terrains will geübt sein, denn jede Bewegung von Lara muss sitzen, will sie nicht in einer der vielen tödlichen Fallen im Spiel umkommen. Tomb Raider: Curse of the Sword ist ein wunderschöner Abenteuer-Titel und wird Neueinsteigern der Serie wie auch alten Hasen so manches breite Lächeln bescheren.
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