Aufgepasst: Eiji Aonuma, Produzent der Zelda-Serie erläutert die Funktion der Kammer-Labyrinthe aus The Legend of Zelda: Link’s Awakening
20.09.2019
The Legend of Zelda: Link’s Awakening ist jetzt auf den Konsolen der Nintendo Switch-Familie erhältlich. Zur Feier der Spielveröffentlichung möchte der Produzent der Serie, Eiji Aonuma, ein Wort zu dem brandneuen Kammer-Labyrinth-Modus an die Spieler richten.
Mr. Aonuma, Sie haben das Wort:
Hallo zusammen! Ich bin Eiji Aonuma, der Produzent der The Legend of Zelda-Serie.
The Legend of Zelda: Link’s Awakening ist endlich da und ich möchte über die Funktion sprechen, die letztlich ausschlaggebend dafür war, dass das Spiel neu aufgelegt wurde: Kammer-Labyrinthe.
Bei Kammer-Labyrinthen ist jeder Raum eines Labyrinths eine einzelne Kachel, die als „Kammer“ bezeichnet wird. Diese Kammern ordnet der Spieler wie Puzzleteile zu einem Labyrinth. Es ist eine komplett neue Funktion und ich kann mir vorstellen, dass das für manche nach harter Arbeit klingt!
Zum Beispiel ist ein Labyrinth ohne Schatzkisten ja kein echtes Zelda-Labyrinth. Aber wenn man erst überlegen muss, wo die Schatzkisten stehen und was sie enthalten sollten, würde das Ganze ewig dauern (obwohl wir uns bei der Spielentwicklung natürlich tatsächlich den Kopf über all diese Details zerbrechen müssen).
Für die Kammer-Labyrinthe gibt es Räume mit und ohne Schatzkisten. Was die Schatzkisten enthalten, wird durch die Anordnung der Räume bestimmt (d. h. durch die Anordnung der Kammern durch den Spieler). Man kann die Labyrinthe also nach Belieben zusammensetzen, ohne sich mit derlei Details aufhalten zu müssen.
Der Inhalt der Schatzkisten ändert sich automatisch, selbst wenn es sich um denselben Raum handelt
Andererseits fühlen sich manche Spieler von der Aussicht, ein komplettes Labyrinth zu erstellen, vielleicht dennoch überfordert. Deshalb haben wir bestimmte Herausforderungen erdacht, bei denen die Kacheln so kombiniert werden müssen, dass sie bestimmten Kriterien entsprechen. Selbst wer sich also vor der Labyrintherstellung scheut, kriegt den Dreh auf diese Weise raus – und hat dabei noch das Gefühl, Rätsel zu lösen.
Oh, und hier noch ein Tipp für alle Spieler: Wenn man mehrere Schatzkistenkacheln zusammen gruppiert, erhöht dies die Chance auf eine große Anzahl von Rubinen. Wenn man also nicht genügend Rubine für sein Abenteuer hat, kann man sich welche verschaffen, indem man die Kacheln entsprechend anordnet (man behält alle Rubine, die man in den Kammer-Labyrinthen findet, sofern man diese auch abschließt).
Durch das Erobern der Kammer-Labyrinthe erhält man nützliche Objekte. Die selbst angeordneten Labyrinthe können zudem auf ein amiibo aus der The Legend of Zelda-Serie gespeichert werden (separat erhältlich), sodass man sie auch an Freunde weitergeben kann! Ich stelle mir vor, dass die Spieler erst lernen, wie man Labyrinthe erstellt, und ihre Fertigkeiten dann gemeinsam mit Freunden ausbauen.
Ich hoffe, Link’s Awakening wird allen Freude machen. Es ist ein Abenteuer voller Eindrücke und Möglichkeiten!
The Legend of Zelda: Link’s Awakening ist jetzt für die Konsolen der Nintendo Switch-Familie erhältlich. Auf dem Portal zu „The Legend of Zelda“ erhältst du weitere Informationen zu Spielen der Serie. Neuigkeiten findest du zudem auf unserer Facebook-Seite!