Dank mir kann Fluigi das Aussehen Luigis annehmen. Nachdem er auch den Umgang mit dem Schreckweg erlernt hatte, erschien es mir angemessen, dass er praktische Erfahrung beim Einfangen von Geistern sammeln sollte. Doch wo?
Bei der Wahl des Orts durfte ich nicht außer Acht lassen, dass im Nachtschattental vorhandene Geisterenergie wohl kaum ausreichen dürfte, um das Potenzial von Fluigis Glibber voll zur Entfaltung zu bringen. Womöglich würden seine Fähigkeiten in Wechselwirkung mit dieser Energie die Fertigkeiten normaler Personen gar nicht wesentlich übersteigen. Die Lösung war, Fluigi auf eine Mission zu schicken, um zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: Fluigi könnte sich im Bekämpfen von Geistern verbessern und würde so ganz nebenbei meine Geistersammlung erweitern! Hehehe!
Wo genau würden sich wohl beide Ziele erreichen lassen? Einmal mehr reichte ein guter Schluck meiner Grünling-Kaffee-Mischung und ich wusste die Antwort: in der Villa, in der ich Luigi zum ersten Mal begegnete! In besagtem Gebäude wimmelte es von Geistern unterschiedlichster Art. Der perfekte Ort also!
Da die Villa vor einiger Zeit verschwand, konnte Fluigi natürlich nicht einfach hinlaufen. Das stellte aber selbstverständlich kein Problem für mich dar! Ich musste den Voxelporter einfach nur entsprechend modifizieren, damit er eine Verbindung zur Vergangenheit herstellen konnte. Ein Kinderspiel! Dann forderte ich den Professor I. Gidd und den Luigi der Vergangenheit zu Unterstützung bei meinem Unterfangen auf und schickte Fluigi zu ihnen!
Nach einiger Zeit beorderte ich Fluigi von seinem Abenteuer zurück, um mich von seinen Fortschritten zu überzeugen. Sie waren beachtlich!
Er hatte nicht nur jede knifflige Prüfung und alle Herausforderungen gemeistert, sondern riesige Mengen an Geistern gesammelt. Unmengen!
Die Erweiterung meiner Geistersammlung – und eine Tasse meiner Grünling-Kaffee-Mischung – bewirkten, dass mir die kühnsten Ideen kamen, was die mögliche Interaktion von Glibber und Geisterenergien betrifft...
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